Tichvinskaya Chor
Liturgische Gesänge und Volksweisen Russlands”
1. Gott sei mit uns;
2. Vater unser;
3. 1. Psalm, Vers 1- AT;
4. Selig-preisungen;
5. Utoly Bolesny;
6. Die „Stimme des Erzengels“;
7. Die Gnade der Welt;
8. Rühmet den Namen des Herrn;
9. „O Mutter Gottes”, Marieenlied;
10. Rühmet den Namen des Herrn;
11. „Te Deum“ 3. Teil “Dich, Gott preisen wir”; 12. Mütterchen Wolga;
13. Bei den Inseln und den Stromschnellen;
14. Die Piterskaja-Straße entlang;
15. Steppe und nur Steppe ringsum;
16. Die 12 Räuber;
17. Einsam klingt das Glöckchen;
18. Der Fels;
19. Abendglocken;
20. Kalinka;
21. Auf wiedersehen ist ein schönes Wort
Bestellnr.: GRCD 1304 TC
““Musica Sacra”
1. Gott sei mit uns,
2. Die „Stimme des Erzengels“ ,
3. Seligpreisungen,
4. „O Mutter Gottes“,
5. „Die kleine Doxologie“,
6. Der Lobgesang,
7. Psalm 101,
8. Der Lobgesang/ Kopilow,
9. Kyrie,
10. „Sanftes Licht“,
11. Bußgebet für Rußland,
12. Heilige Offenbarung,
13. Das Gebet des Greisen Simeon,
14. „O Mutter Gottes“,
15. Der große ewige Kanon,
16. Kommen wir und knien nieder, Psalm 104,
17. Die Größe einer Seele,
18. Da isprawitza molitwaja moja,
19. Te Deum/3. Teil,
20. „Ich bete an die Macht der Liebe“,
21. Worte des Eingebohrenen Sohnes,
22. Rühmet den Namen des Herrn,
23. „Deine Gnade, oh Mutter Gottes erbitten wir“,
24. „Auf viele Jahre“
Bestellnr.: GRCD 1305 TC
“Russische Volksweisen”
1. Wolgaschlepper; Ej uchnjem,
2. Moskauer Nächte,
3. In der tiefen, dunklen Taiga,
4. Einsam klingt das Glöckchen,
5. Der Baikalsee; überliefert,
6. Weh, weh der Wind,
7. Einsame Birke im Feld,
8. Es wird im Walde erzählt . . ,
9. Mütterchen Wolga,
10. Bei den Inseln und Stromschnellen,
11. Steppe und nur Steppe ringsum,
12. Die 12 Räuber.
13. Der Fels.
14. Abendglocken,
15. Kalinka,
16. Die Piterskaja Straße,
17. Fliegt hinauf ihr Vögel, ihr Adler,
18. Guten Abend, Gute Nacht,
19. Auf Wiedersehen ist ein schönes Wort
Bestellnr.: GRCD 1306 TC
”Tichvinskaya Chor”
1. Gott sei mit uns;
2. Cede Adam;
3. Das Gebet des Greisen Simeon;
4. Die große Doxologie;
5. Die himmlischen Kräfte;
6. Vater unser;
7. Gott der Große, das gr. Prokimenon;
8. Der Lobgesang;
9. Die Abendglocken;
10. Durch die dichte dunkle Taiga;
11. Wenn ich zum schnellen Flüßchen gehe;
12. Der Fels;
13. Einsame Birke im Feld;
14. Ein junges Mädchen im Wald;
15. Einsam klingt das Glöckchen;
16. Es wird im Walde erzählt;
17. Ich bete an die Macht der Liebe;
18. Abendfrieden
Bestellnr.: GRCD 1307 TC
”Sakrale Gesänge und Volksweisen”
1-Der heutige Tag,
2-Die Gnade der Welt,
3-Rühmet den Namen des Herrn,
4-Kommen wir und knien nieder,
5-Hymne der Cherubine,
6-Verbessere mein Gebet,
7-1.Psalm "Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen",
8-Heilige Offenbarung,
9-Die Größe einer Seele,
10-Tedeum, Hymnus "Dich, Gott, loben wir"
11-Der große ewige Kanon,
12-Ach, du weite Steppe,
13-Bei den Inseln und den Stromschnellen, 14-Die Piterskaja-Straße entlang,
15-Einsam klingt das Glöckchen,
16-Fliegt hinauf ihr Vögel, ihr Adler,
17-Die 12 Räuber,
18-Das Lied über Oleg, den Propheten, 19-Auf viele Jahre
Bestellnr.: GRCD 20
”“Liturgische Gesänge aus Klöstern und Kirchen”
1.Sadostoinik,
2. Unter Deinem Kreuz,
3. Herr, durch Deine Kraft,
4. Eingangs-psalm,
5. Das Lied der Cherubim,
6. Was würdig ist,
7. Der reuige Schächer,
8. Oh, Du auferstehender Gott,
9. Worte des Eingeboren Sohnes,
10. Rühmet den Namen des Herrn,
11. Deine Gnade, oh Mutter Gottes, erbitten wir,
12. Die kleine Doxologie,
13. Der reuige Schächer,
14. Abendopfer,
15. O Mutter Gottes,
16. Stärke, Herr, den heiligen Glauben,
17. Heilige Offenbarung,
18. Gebet des Greisen Simeon,
19. Deine Auferstehung Christus Heiland,
20. Die Gnade der Welt,
21. Kommen wir und knieen nieder,
22. Verbessere mein Gebet,
23. Der große ewige Kanon
Bestellnr.: GRCD 43
Die Musik der russisch orthodoxen Kirche
Die Musik der orthodoxen Kirchen ist von zeitloser Größe, Beständigkeit und unwandelbarer Schönheit.
Gleichzeitig ist sie auch höchst verschiedenartig. Aber immer spürt der Hörer in der Musik die Haltung
der Anbetung, die Ehrfurcht der Tradition und die Erfahrung von Gottesnähe, der unmittelbaren
religiösen Erlebnisse und läßt sich willig einnehmen.
Charakteristisch und unabdingbar für den orthodoxen Gottesdienst und seine Musik ist der Gesang
ohne Instrumente. Allein die menschliche Stimme kann nach Überzeugung orthodoxer Gläubiger, die
Wirksamkeit des Heiligen Geistes angemessen zum Ausdruck bringen. So war und ist der orthodoxe
Kirchengesang nie nur Ausschmückung des Gottesdienstes, sondern immer unersetzbarer Teil, ohne
den keine liturgische Handlung stattfinden kann. Außerdem ist die orthodoxe Kirchenmusik untrennbar
mit dem Wort verbunden und läßt sich daher nicht einfach für ein oder mehrere Instrumente
bearbeiten.
Der neue Petersburger Gesangsstil ist ein klangvoller, gefühlsbetonter Gesangstil und ist bis heute noch
für viele der einzig wahre russische Ausdruck der Kirchenmusik. Seine Merkmale sind strenge
Vierstimmigkeit, Cantus firmus in der Oberstimme, Begleitung durch eine andere Stimme in Terzen oder
Sexten und eine Vorliebe für den Domiantseptakkord.
Nach dem Zusammenbruch des russischen Reiches 1917 war für die Kirche und die Kirchenmusiker in
Rußland das Überleben zum Hauptziel geworden. Damit war die Entwicklung der Kirchenmusik für
Jahrzehnte unterbrochen. Die Kirche lebte gezwungenermaßen 70 Jahre im Untergrund weiter.
Bedingt durch die Emigration ist dem russischen Kirchengesang aber in verschiedenen westlichen
Ländern eine neue wichtige Bedeutung zugekommen. Durch die Adaption vieler gottesdienstlicher
Texte und Gesänge an verschiedene westliche Sprachen ist der russische Kirchengesang heute auch zur
musikalischen Tradition orthodoxer Gemeinden amerikanischer, englischer, französischer, finnischer
und deutscher Sprache geworden.
Der Verein "Freunde russischer Kirchenmusik e.V. Wächtersbach" dankt allen Mitgliedern, allen
Spendern, der Stadt Wächtersbach und dem Partnerschaftsbeauftragten des Main-Kinzig-Kreises Herrn
H.-J. Freund für die freundliche Unterstützung.
Bei Interesse fragen Sie bitte beim Verein: “Freunde russischer Kirchenmusik e.V., Wächtersbach” nach.